Es war mir eine Ehre, die beiden Marineschiffe des IPD bei ihrem Hafenbesuch in Tokyo willkommen zu heißen.
Das Indo-Pacific Deployment (IPD) stellt einen wichtigen Beitrag der deutschen Marine zur Verteidigungsdiplomatie und zur verstärkten Sicherheitszusammenarbeit mit der Region dar.
Die Stabilität im Indo-Pazifik ist von großer Bedeutung für den Welthandel, globale Wertschöpfungsketten und somit auch für den Wohlstand in Deutschland. Der Hafenbesuch in Tokio verdeutlicht, welch zentrale Rolle Japan dabei für uns spielt. Uns verbindet eine langjährige vertrauensvolle Partnerschaft. Wir streben gemeinsam nach einer Welt, die auf demokratischen Prinzipien basiert und einem freien und regelbasierten Wirtschaftsaustausch verpflichtet ist.
Sieben Monate lang von Mai bis Dezember werden die deutschen
Seestreitkräfte weltweit Flagge zeigen - Mit dem Verband aus der Fregatte "Baden-Württemberg" und dem Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main".
Das IPD soll das Engagement Deutschlands für freie und sichere Schifffahrtsrouten, eine regelbasierte internationale Ordnung und eine verstärkte Zusammenarbeit im Seeverkehr demonstrieren.
Zahlreiche Hafenbesuche bieten Möglichkeiten, wachsende Beziehungen zu fördern und zu vertiefen und internationale Übungen verbessern die Ausbildung und Einsatzbereitschaft von Besatzungen und Kadetten.
Ich möchte der Besatzung für ihren engagierten Einsatz danken. Ebenso danke ich Flottenadmiral Schulz für den freundlichen Empfang in Tokyo, die Führung über das Schiff und den Einblick in das IDP24.