Letzte Woche habe ich @bundespraesident.steinmeier auf seiner Reise durch Lateinamerika – nach Uruguay, Paraguay und Chile – begleitet.
Lateinamerika und Europa stehen in der bilateralen Zusammenarbeit wie auch im globalen Kontext zusammen. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Demokratien wie auf unseren beiden Kontinenten. Auch wenn uns geographisch tausende Kilometer trennen, liegen wir bei demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätzen und dem Einsatz für Menschenrechte eng aneinander. Gerade in diesen Zeiten, die von Krisen und politischen wie auch gesellschaftlichen Umbrüchen gekennzeichnet sind, ist es wichtig, dass wir unsere Partnerschaften in Südamerika stärken und vertiefen.
Ein besonderer Auftakt für diese Reise war die Amtseinführung des neuen Präsidenten von Uruguay. Auch die weitere Reise war neben erfolgreichen bilateralen Gesprächen von vielen spannenden Eindrücke geprägt. Wir kamen mit Bewohner:innen in Chacarita/Paraguay ins Gespräch, haben mit Landeskenner:innen und Schüler:innen zu aktuellen Themen diskutiert, waren beim Schulfest der Goethe Schule in Asuncion und der Eröffnung des Sportplatzes der deutschen Schule in Santiago di Chile.
Auch sehr ernste Themen waren Teil der Reise, so habe ich in Paraguay den Bundespräsidenten bei einer Kranzniederlegung im Pantheon der Helden begleitet und in Chile Gespräche mit Betroffenen und Expert:innen zur „Colonia Dignidad“ und den Möglichkeiten eines würdigen Gedenkens geführt.
Zum Abschluss der Reise ging es in die chilenische Atacama-Wüste für einen Blick in die Sterne. Dort befinden sich ideale Bedingungen für die Spitzenforschung der Europäische Südsternwarte (ESO).