Letzte Woche reise ich nach Washington D.C. Auf der Agenda: Politische Gespräche in den Außen- und Verteidigungsministerien, mit Angehörigen des Kongresses sowie Austausch mit Vertreter:innen aus Presse und Forschung. Die Kernthemem dieser Termine waren die anstehenden Wahlen in den USA, die Lage in Nahost und in der Ukraine und Chinapolitik.
In Washington erwartete mich ein volle Programm verteilt auf zwei Tage.
Am ersten Morgen ging es direkt rein in die Stadt für zahlreiche politische Gespräche. Zuerst auf der Agenda: Frühstücksgespräch mit David Frum von The Atlantic, Treffen mit John Bass - Acting Under Secretary for Political Affairs im State Department - und Besuch des Amerikanischen Think Tanks "The Niskanen Center".Der nächste Termin war ein Austausch mit verschiedenen Vertretern des Think Tanks "Heritage Foundation". Auf den produktiven Austausch folgte ein faszinierender Ausblick über Washington.Next Stop: Pentagon. Hier traf ich Amanda J. Dory, Acting Under Secretary for Defense Policy.An Tag zwei in Washington ging es für mich zum U.S. Capitol Hill - Genauer gesagt ins Hart Senate Office Building. Hier traf ich Senator Mike Rounds zum Gespräch. Sein Büro erinnert ganz klar an seinen Heimat-Bundesstaat: South Dakota. Das Gemälde an der Wand zeigt das Mount Rushmore National Memorial mit vier ehemaligen Präsidenten der USA. Auch das Amerikanische Bison erinnert an South Dakota. Im Vergleich dazu ist mein Büro im Auswärtigen Amt doch eher langweilig.Next Stop: Das Weiße Haus. Oder genauer gesagt das Eisenhower Executive Building direkt nebenan. Ich sprach mit Vertreter:innen des National Security Councils über die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine.Nach diesen zwei intensiven Tagen ging es für mich dann nach Kanada. Hier ist der Bericht zu dieser Reise.